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​​​​​​​​IPS-Integrierter Pflanzenschutz

 

Sonnenblumenfeld
Zähl-und Schätzrahmen, ​​​© ​​Thomas Kunze

Das Julius Kühn-Institut (JKI) entwickelt und erprobt in der interdisziplinären Zusammenarbeit im patchCROP-Landschaftsexperiment Pflanzenschutzstrategien, die der räumlich-zeitlichen Diversifizierung der Kulturen auf Landschaftsebene Rechnung tragen. Dazu werden umfangreiche Erhebungen der Schaderreger in den verschiedenen Kulturen durchgeführt.

Eine standortspezifische kleinflächige Diversifizierung kann zur Stärkung der agrarökologischen Funktionen führen und damit durch die Ausschöpfung weiterer Elemente des Integrierten Pflanzenschutzes zusätzliche Reduktionspotentiale eröffnen. Diese Effekte und entstehende Synergien im System Landschaft/Umwelt – Kulturpflanze-Boden können zu einer Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Kulturpflanzen gegen Schaderreger, einer verringerten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und der Erhöhung der Ertragsstabilität beitragen. Die Auswirkungen der temporären Diversifizierung durch weitgestellte Fruchtfolgen mit hoher räumlicher Heterogenität und Blühstreifen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen zur Reduzierung der Intensität der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Basierend auf exakten Erhebungen zum Schaderregerbefall werden in zwei Fruchtfolgen verschiedene situationsbezogene Pflanzenschutzstrategien erprobt. Die erhobenen Daten des Systemversuchs werden hinsichtlich ihrer Effekte und Potentiale zur Reduktion der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln analysiert.

Am 25. Mai 2021 unterzeichneten der Präsident des JKI Prof. Dr. Frank Ordon und der wissenschaftlicher Direktor Prof. Dr. Frank Ewert sowie Martin Jank in seiner Funktion als Administrativer Direktor im Vorstand des ZALF einen Kooperationsvertrag zur Intensivierung der zukünftigen gemeinsamen Forschungsaktivitäten beider Institute.

Pressemitteilung auf der ZALF Homepage.

 

 

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